Wenn nichtzweckgebundene Spenden bei CERSOM eingehen, werden diese zuerst dazu verwendet, die laufenden Kosten (siehe Finanzierung der Schule) zu decken.
Sind diese für den Monat gedeckt, werden folgende Projekte unterstützt/begonnen/weitergeführt:
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- Ausbildungszentrum
Weil viele der gehörlosen Schüler die Schule vorzeitig abbrechen, um eine Ausbildung (bei hörenden Ausbildern!) zu beginnen, soll ein Ausbildungszentrum für Gehörlose auf dem Grundstück von CERSOM entstehen. Dieses soll verschiedenste Ausbildungsmöglichkeiten bieten: Schneider/in, Schuhmacher/in, Schreiner/in, u.v.m.
- Das CERSOM braucht dringend neue Einrichtung!
Weil CERSOM nicht über ausreichend Einrichtungsgegenstände verfügt, hat man sich nun entschieden, mit neuen Spenden nicht nur die bereits geplanten Projekte durchzuführen, sondern auch in neue Tische und Stühle für die Schule und neue Betten und große Tische für das Internat zu investieren.
- Auffahrt
Schon seit längerem bemüht sich CERSOM, die steile Zufahrt zur Schule zu teeren, doch bis jetzt fehlte immer das Geld und die Regengüsse machen den Weg unpassierbar, sodass die Kinder sich auf dem Weg zur Schule oder nach Hause häufig verletzen.
- Hühner- und Schweinezucht
2011 hat CERSOM Hühner und Schweine gekauft, um Geld für die Ernährung der Kinder im Internat zu erhalten. Unglücklicherweise sind die Tiere im Jahr 2012 auf Grund einer Pest gestorben. Nun will die Schule das Projekt noch einmal angehen, um die Einnahmen zu steigern. Aber im Moment fehlt noch das Geld für dieses Projekt.
- Feld
Auf dem schuleigenen Feld baut das Zentrum Grundnahrungsmittel für die Internatsschüler an, um unabhängiger von Markt und Dürreperioden zu werden. Wann immer sie können, helfen die Kinder auf dem Feld mit. Leider liegt momentan ein großer Teil des Feldes brach, da kein Geld vorhanden ist, um Saatgut zu kaufen oder Arbeiter zu bezahlen, die es bestellen.
- Anstrich des Internats
Ein weiteres Projekt soll in Zukunft der Anstrich des Internats sein. Die dunklen grauen Wände der Internatsgebäude sehen sehr trostlos aus und hier müssen die Kinder ja schließlich Tag für Tag leben. Jetzt fehlt nur noch das Geld für die Farben.